Steph Strings

Mittwoch
Mi 08. November 2023
Einlass 19 h Beginn 20 h
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Steph Strings war im April bereits bei uns auf ausverkaufter Solo-Tour und hat mit ihrer natürlichen Art, ihrer hypnotischen Stimme, ihrem grandiosen Songwriting und ihrer Musik alle in den Bann gezogen. Die Tracks ihrer jüngsten EP „Lion“ – insbesondere der tolle Titelsong, der uns aus dem Elend vor den Bildschirmen und weg vom miesen Essen und dem ewigen Alkohol direkt in die Wildnis führt – und der beiden anderen Kurzplatten „Wildfire“ und „Allegoric Oceans“ überzeugten mit ihren Ausbrüchen perkussiver Gitarrentechnik neben den traditionellen keltischen Elementen, Blues und akustischem Indie-Rock. „Diesem Energiebündel gehört die Zukunft. Ihre Musik ist ein wilder Ritt. Steph Strings singt ihre Geschichten in einem betörenden Alt und zeigt eine Virtuosität an der Gitarre, die einem den Atem raubt“, lautete eines der begeisterten Urteile, und ein anderes: „Musikalisch tobte sich Steph – absolut souverän und bemerkenswertem handwerklichen Geschick – mit ihrem virtuellen Highspeed-Gitarrenspiel aus und hatte offensichtlich jede Menge Spaß dabei in einem atemberaubenden Tempo und einem wilden Mix aus Fingerpicking, perkussiver Slap-Technik und Akkord-Strumming. Es fallen ja für gewöhnlich nicht so viele Meisterinnen vom Himmel – Steph Strings gehört aber zweifelsohne zu dieser Kategorie.“. Die Singer/Songwriterin aus Melbourne wandelt auf den Spuren vom John Butler Trio, Tash Sultana und Ziggy Alberts und war mit Ash Grunwald, The Pierce Brothers, Kim Churchill und vielen anderen auf Tour und hat mit den letztgenannten auch gleich Kollabos aufgenommen. Und wie bei so vielen australischen Musiker begann ihre Geschichte auf der Straße, wo sie gelernt hat, mit welchem Sound man die Menschen gewinnt. Darum ist sie stilistisch auch nicht festgelegt und lässt in ihre Songs ganz locker Country, Blues, Folk, Jazz oder klassische Klänge einfließen. Dabei begann sie zunächst mit rein instrumentalen Stücken und begann erst später, zur Gitarre auch zu singen – zum Glück muss man sagen, denn ihre volltönende Stimme gibt dem Sound ein weiteres Stück Tiefe.

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