Griff

Griff meldet sich mit einer neuen Single zurück. Mit „Vertigo“ hat die Britin, die aus dem Stand zum Superstar wurde, einen intimen, cineastischen und erhebenden Song aufgenommen, der wie alles von ihr sofort unter die Haut geht. Es ist ein schwindelerregender Track einer jungen Frau, die gerade erst in ihre Kraft kommt. Von Griff selbst produziert und mit ihrem unverwechselbaren 360-Grad-Ansatz, der Songwriting, Produktion, Mode und Design umfasst, zu neuen Höhen geführt, fängt „Vertigo“ die Orientierungslosigkeit der frühen Zwanziger ein, gepaart mit dieser geerdeten Weisheit, die die Sängerin auszeichnet. Da ist er wieder, der raue und doch facettenreiche Pop, für den sie bei den Brit Awards die Auszeichnung als Rising Star bekommen hat. Dabei verlief Griffs Karriere schräg und schleppend: Vor Beginn der Pandemie konnte sie gerade noch ein Konzert zur Unterstützung ihrer DIY-EP „Mirror Talk“ spielen, bevor der Lockdown keine weiteren Shows zuließ. Doch diese Zeit mit sich allein nutzte Griff dazu, ein kleines Meisterwerk zu produzieren: Mit dem Mixtape „One Foot In Front of The Other“, das eine Gratwanderung zwischen empfindlicher Zerbrechlichkeit und jugendlicher Unerschrockenheit darstellt, gelang Griff der Durchbruch zum Popstar, während sie in ihrem Schlafzimmer festsaß. Das bahnbrechende Projekt wurde das erste Mixtape einer weiblichen Künstlerin, das in die Top 5 kam und brachte ihr neben dem bereits erwähnten Brit Award auch zwei NME Awards und bis heute über 660 Mio. Streams ein. Seither war die Frau aus der Nähe von London mit einigen der größten Künstler der Welt wie Dua Lipa, Coldplay, Ed Sheeran oder Florence + the Machine unterwegs und baute sich eine leidenschaftliche Fangemeinde auf. Mit „Vertigo“ hat sie wieder Boden unter den Füßen und die Zukunft fest im Visier. Eine neue Ära hat begonnen, eine neue Frisur steht für ein verändertes Lebensgefühl, aber das gleiche, einmalige Talent für eleganten und klugen Sound ist geblieben.