Chloe Moriondo

Abgesagt!
Dienstag
Di 31. Januar 2023
Beginn 20 h
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Das Konzert ist abgesagt. Tickets können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden.

„hi friends. im sorry to have to tell you that me and my band wont be able to come back to see you this winter due to the cost of touring right now. i love playing shows in your country and will be back as soon as possible. please get in touch with the point of purchase to get your ticket refund.

see you soon <3″

Die Ukulele sei die kleine Schwester der Gitarre, die ganz einfach zu spielen sei und darum geradezu prädestiniert für junge Musiker*innen. Diese These widerlegen sehr viele sehr schreckliche Videos auf YouTube. Bloß gut, dass sich Chloe Moriondo davon niemals abschrecken ließ: Schon als 12-Jährige hat sie mit diesem Instrument und ihren Coverversionen virale Aufmerksamkeit auf sich gezogen. 2018 veröffentlichte sie mit dem schönen Album „Rabbit Hearted“ ganz indie ein tolles Debütalbum, das im Großen und Ganzen auf der Ukulele sowie natürlich den feinen Lyrics und Melodien basierte. Dank ihres musikalischen Talents konnte sie auch die Leute bei Fueled By Ramen überzeugen, sie unter Vertrag zu nehmen – und vor zwei Jahren erschien dann die Platte „Blood Bunny“, auf der sie endlich die Musik machen konnte, die ihr vorschwebte. Bedroom-Pop, Skate-Punk, Indie-Rock-Gitarren, Folk- Harmonien, Disco-Momente und natürlich diese Texte, die zwischen direkter Ansprache und tiefer Metaphorik changieren, verbinden sich zu einer eindringlichen Mischung, die weit über das hinausgeht, was gemeinhin als Pop konsumiert wird. Anfang Oktober nun erscheint mit „Suckerpunch“ das bereits dritte Album – ziemlich pünktlich zu Chloe Moriondos zwanzigstem Geburtstag –, und schon die Vorab- Single „Fruity“ weist die neue Richtung. Anfang nächsten Jahres kommt Moriondo auf Deutschlandtour. “2023 will be insane. Like nothing you’ve ever seen with so much new music and danceable experiences your head will EXPLODE!!!! (not literally. I hope you buy a ticket and have lots of fun.)”, so die Sängerin (die gerne mit ihrer Identität experimentiert und die Pronomen wechselt) voller Vorfreude auf die bevorstehenden Konzerte.

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