Tamino

Freitag
Fr 29. November 2019
Einlass 18:30 h Beginn 19:30 h
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Im Oktober veröffentlicht Tamino eine erweiterte Version seines Debütalbums „Amir“. Auf der Deluxe-Ausgabe des gefeierten Debütwerks dürfen sich die Fans auf Songs freuen, die es zunächst nicht auf die Platte geschafft haben, auf reduzierte Demos und auf aufregende Live-Versionen – unter anderem mit dem Ensemble Nagham Zikrayat in einer Besetzung mit Streichern, Horn, Fagott und arabischen Instrumenten: der lautenähnlichen Oud, der flöte Nay und der Trommel Riq. Wer schon eines der vergangenen Konzerte des Belgiers mit ägyptisch-libanesischen Wurzeln gesehen hat, erinnert sich bestimmt an diesen warmen Klang der hier nochmal vertieft wird, Taminos Stimme harmoniert damit perfekt.

Tamino Amir Moharam Fouad wuchs mit Serge Gainsbourg, den Beatles, Tom Waits, aber auch der malischen Sängerin Oumou Sangaré, der ägyptischen Göttin Umm Kulthum und den Aufnahmen seines eigenen Großvaters, des berühmten ägyptischen Schauspielers und Musikers Moharam Fouad auf. Und während er während seiner Schulzeit in Punkrock-Bands spielte, nahm er gleichzeitig klassischen Klavierunterricht – kein Wunder, schließlich ist er nach dem Prinzen aus Mozarts Zauberflöte benannt – und lernte Johann Sebastian Bach, Sergej Rachmaninow und vor allem Erik Satie kennen. Diese vielfältigen Einflüsse prägen heute Taminos Musik. Die arabische Harmonik mit ihren Vierteltönen mit zurückhaltendem und zurückhaltend arrangierten Indie-Rock verbindend, schreibt der Belgier sehr erfolgreich ganz klassische Songs und versetzt sie mit seiner faszinierenden Stimme in die Sterne.

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